Die Hauptbaumart der forstlichen Betriebsfläche ist die Kiefer. Der Betrieb weist hier relativ hohe Holzvorräte auf. Zudem gewährleistet eine ausgewogene Altersklassenstruktur optimale Zuwachsraten. Eine natürliche Verjüngung der Kiefer gestaltet sich als relativ schwierig, da bei einer Auflichtung der Altbestände sich in kurzer Zeit kulturbehindernde Grasvegetation einfindet und sich so keine nennenswerte Verjüngung bilden kann. Eine Verjüngung der Altbestände ist demnach ohne eine Beseitigung der verjüngungshemmenden Begleitvegetation und intensive Bodenvorbereitung nur schwer möglich. Um einen relativ gleichmäßigen Altersklassenaufbau zu bewahren, wurden in den vergangenen Jahren einige neue Kiefernkulturen begründet.Auch einige Abteilungen mit Lärche lockern die überwiegenden Kiefernstandorte auf. Die Bestände sind zwischen 10 und 40 Jahre alt. Erste Pflanzungen mit Douglasie entwickeln sich eher unbefriedigend, obwohl sie mit den klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen müsste. Kleine Flächen aus früheren Jahrzehnten zeigen jedoch interessante Ansätze.